24.August 2015
Auf dem Autocamp Oaza kamen wir neben einem österreichischen Camperpaar zu
stehen und konnten uns wieder einmal in unserer Muttersprache unterhalten.
Der Campingplatz war relativ leer |
In
BiH kommt man am Besten mit englisch durch, deutsch wird eher selten und
schlecht gesprochen. Es traf sich gut, dass unsere Nachbarn gerade aus der
Richtung kamen, in welche wird später weiterfahren wollten und uns so wertvolle
Tipps geben konnten, insbesondere was den nächsten CP betraf. Auch über die
Stadt der olympischen Winterspiele 1984 waren sie gut informiert.
Die Fahrt mit der Tram ins 10km entfernte
Stadtzentrum verlief reibungslos, ebenso
wie die spätere Heimfahrt. Das
Tagesticket kostete 5 Mark für die wohl seit den Winterspielen nicht mehr groß
erneuerten Straßenbahn. Mit einem schlechten Magen sollte man die Fahrt wohl
eher bleiben lassen.
Der Bummel durch die Altstadt verlief wie
meistens, viele Andenkenläden und Straßencafes. Man schlendert durch die engen
Gassen, von den alten Bauten sieht man nicht viel.
Auch viele Kriegsandenken in
Form von Bauruinen sind noch vorhanden.
In vielen Cafes wird das Rauchen von Wasserpfeifen angeboten und auch praktiziert. |
Am interessantesten für uns war der „Bazar“
mit seiner tollen Atmosphäre. Hier werden vor allem Kupferartikel, wie
Teekessel , Wandbilder und Schmuck angeboten. Aus vielen Läden klopft und
hämmert es, weil viele Kessel hier noch mit der Hand verziert werden und laden
förmlich zum Betreten ein um ein Andenken zu erstehen.
Auf dem Heimweg zum Campingplatz begegneten mir noch diese zwei Hübschen, die sich bereitwillig in Pose stellten, als sie mein Interesse feststellten. Aber nicht ohne der anschließenden Bitte nach "Money", was ich dann auch mit 2 Mark belohnte.
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