Montag, 14. September 2015

Sommertour 2015 - von Sarajevo nach Mostar

Diese Karte gibt einen Überblick unserer Route - Wegstrecke ca. 275km .




Los fuhren wir vom Campingplatz Oaza in Sarajevo (rot)



Nach Verlassen der Hauptstadt wurde es zunehmend bergiger ...



Immer wieder auch solche Fuhrwerke.



Verkehrsschilder warnen vor Gefällestrecken bis zu 9% und vielen Kurven

Nicht umsonst ..............


Ortschilder Gott sei Dank auch in verständlicher Schrift.
Es ging immer wieder auf und ab, bei so einer Kulisse kein Problem.



 Durch dieses Tal kamen wir herauf ....


... bevor es wieder bergab ging zum diesem See (blau): 

 Der Jablaničko Jezero ist ein künstlich angelegter Stausee in Norden des Kantons Herzegowina-Neretva in Bosnien-Herzegowina. Der See liegt auf 270 m.ü.M, ist 13,3 km² groß, ca. 20 km lang und bis zu 70 m tief. Er liegt zwischen den Städten Jablanica und Konjic, auf deren Gemeindegebiet er auch liegt.

Der See entstand 1953 mit dem Bau des Wasserkraftwerks Jablanica, das 1955 in Betrieb ging und heute eine Leistung von 165 MW aufweist. Eine 80 m hohe Staumauer rund 5 km nördlich von Jablanica staut die Neretva zum Jablaničko jezero. Als zweiter großer Fluss speist die Rama den See.













 Der See ist weit verzweigt und hat viele Nebenarme. An manchen Ufern lagen Ausflugsboote, von denen aber auch mitten im See reger Badespass erfolgte.






Eigentlich wollten wir bei Jablanica, nahe der Staumauer, weiter der Nevreta flußabwärts Richtung Mostar folgen. Doch dann entdeckte ich ein Hinweisschild auf einen weiteren See, den Ramsko Jezero (grün). Ich hatte vor, nach etwa 10-15km wieder umzukehren, um unseren Weg weiter zu fahren. Daraus wurde dann eine Rundfahrt von über 100km. An der nun folgenden Seenlandschaft konnte ich mich aber einfach nicht satt sehen. Ich machte Fotos wie von einer anderen Welt.


































Nachdem wir dieses Tal verlassen hatten, änderte sich die Landschaft nochmals grundlegend. Vor Tomislavgrad kamen wir in eine kahle, fast baumlose Hochebene mit etwas Landwirtschaft und Viehzucht.









Danach ging es langsam hinunter Richtung Mostar




In Mostar selber mußten wir nochmals unseren Campingplatz suchen, da wir ja kein Navi und auch nur schlechtes Kartenmaterial hatten. Unser Platz sollte ca. 10km außerhalb und in der Nähe des Flugplatzes liegen. Wir hatten den Tipp von unseren österreichischen Nachbarn in Sarajevo bekommen.
Das Riverkamp Bara (gelb) sollte nur etwa 1km entfernt vom Derwischkloster Blagaj und die Quelle der Buna liegen. 
Glücklicherweise war das Kloster schon weit vorher gut ausgeschildert.
Die Zufahrt zum CP hinunter selber war schmal und für unser Wohnmobil gerade noch so befahrbar. Dort konnten wir dann einen der wenigen Stellplätze auf dem kleinen Campingplatz belegen.




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